(...) Und das dies kein gewöhlnicher Theaterabend wird, offenbart sich bereits, wenn man den ansonsten kargen Raum (...) der Bühne betritt. Zu schauen gibt es jedenfalls genug, die Neugier hat reichlich Nahrung. Und es bleibt spannend - die ganze Inszenierung über (...). Einsam, grausam, schrill, manipulativ, rätsel- oder schmerzhaft, traurig oder wütend.
Silke Johanna Fischer sorgte auch bei ihrem Regiedrittling für eine gelungene Überraschung (...). Die Szenen geraten obskur bis bizarr - und werden von einem spielfreudigem Quartett auf engstem Raum als absurdes Fest der Sinne im Scheingeister wahrer Liebe zelebriert
(...) Das alles erzählt Regisseurin Silke Johanna Fischer sehr wild und spielfreudig, zuweilen auch so abgedreht wie skurril und schafft doch regelmäßig auch nachdenkliche Momente.