Pressestimmen

Spannend, dass einem der Atem stockt

Zwei vom Krieg traumatisierte Menschen stehen im Fokus eines beklemmenden Kammerspiels

(...) Stefan Migge und Maria Schubert spielen so intensiv, dass einem manchmal der Atem stockt und die Anspannung förmlich mit Händen zu greifen ist. Ein großartiger Abend, an dem man gepackt wird wie selten. Viel Beifall - für brilliante Schauspielkunst und eine beeindruckende Inszenierungsleistung von Silke Johanna Fischer.

Moderne Traumatherapie

Mit Martin Bauchs "Die Erben des Galilei" kommt der Gewinner des Chemnitzer Theaterpreises zur Uraufführung

Regisserin Silke Johanna Fischer, die auch Bühnen- und Kostümbildidee lieferte, inszeniert beim Chemnitz-Debüt ohne Firlefanz und belässt dem Text alle Logik und Härte. Mit Maria Schubert und Stefan Migge hat sie zwei Schauspieler, die auch in Extremsituationen genau bleiben und diese brutal und leidenschaftlich ausspielen können, dass der Saal bei der Premiere körperlich mitleidet. 

Schuld, Folter, Verdrängung

Die Inszenierung von Silke Johanna Fischer basiert auf Bildern und Nachrichten, die man in Fernsehen, Zeitungen, Internet schaudernd mitbekommen und nicht fassen kann (...). 

Das sichtlich mitgenommene Premierenpublikum rührte sich erst zum Schluss mit lang anhaltendem Beifall.

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© Regisseurin Silke Johanna Fischer